Montessori im LIT VERLAG

Maria Montessori


Briefe aus Kali­fornien, 1915. Mit einem Vor­wort von Car­oli­na Montes­sori. Her­aus­gegeben im Auf­trag der Deutschen Montes­sori-Gesellschaft e.V. von Ela Eck­ert und Malve Fehrer

Deutsch Montes­sori-Gesellschaft e.V (Hg.), Maria Montes­sori schreibt ihrem Vater. Briefe aus Kali­fornien, 1915. Mit einem Vor­wort von Car­oli­na Montes­sori. Her­aus­gegeben im Auf­trag der Deutschen Montes­sori-Gesellschaft e.V. von Ela Eck­ert und Malve Fehrer, Bd. 2, LIT Ver­lag 2020, 128 S., 19.90 EUR, gb., ISBN 978–3‑643–14013‑5. Jet­zt bestellen.



Ein pri­vates Tage­buch, 1913. Her­aus­gegeben im Auf­trag der Deutschen Montes­sori-Gesellschaft e.V. von Ela Eck­ert und Malve Fehrer

Das Jahr 1913 war für Maria Montes­sori sowohl pri­vat als auch beru­flich von beson­der­er Wichtigkeit. In Rom hat­te sie den allerersten inter­na­tionalen Aus­bil­dungskurs organ­isiert und zugle­ich ihre erste PR-Reise in die Vere­inigten Staat­en von Ameri­ka vor­bere­it­et. Pri­vat war es das Jahr, in dem sie sich mit ihrem inzwis­chen zum Teenag­er herangewach­se­nen Sohn Mario wieder vere­inen konnte.

Erst­mals wer­den Maria Montes­soris Gedanken, Gefüh­le und Ein­drücke, von ihr selb­st niedergeschrieben, in deutsch­er Sprache veröf­fentlicht. In dem vor­liegen­den Tage­buch, das Maria Montes­sori während ihrer Über­fahrt nach Ameri­ka Ende 1913 führte, schreibt sie ein­er­seits über die großen Verän­derun­gen, die dieses Jahr für sie brachte, und blickt ander­er­seits voller Erwartung auf ihren Besuch in Ameri­ka und das, was sich für ihre Arbeit daraus ergeben könnte.


Deutschen Montes­sori-Gesellschaft e.V. (Hg.), Maria Montes­sori auf der Reise nach Ameri­ka. Ein pri­vates Tage­buch, 1913. Her­aus­gegeben im Auf­trag der Deutschen Montes­sori-Gesellschaft e.V. von Ela Eck­ert und Malve Fehrer, Bd. 1, LIT Ver­lag 2019, 80 S., 14.90 EUR, gb., ISBN 978–3‑643–14012‑8. Jet­zt bestellen

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Impulse der Reformpädagogik


Die Rei­he “Impulse der Reform­päd­a­gogik” soll ein­er kri­tisch-kon­struk­tiv­en Auseinan­der­set­zung mit Prob­lem­stel­lun­gen und Lösungsver­suchen der Reform­päd­a­gogik dienen. Sie soll dazu beitra­gen, das Anre­gungspoten­zial von Konzepten dieser unge­mein ergiebi­gen Epoche der Päd­a­gogikgeschichte zu erschließen.

Her­aus­gegeben von: Prof. Dr. Har­ald Lud­wig, PD Dr. Michael Klein-Landeck

Eine mögliche Inte­gra­tion?

Aus dem Vor­wort:
“Mario Valle ist als IT-Wis­senschaftler, Montes­sori-Vater und Montes­sori-Dozent mit diesem Buch tief einge­drun­gen in das kom­plexe, vielschichtige The­ma der Nutzung dig­i­taler Tech­nolo­gie an Bil­dung­sein­rich­tun­gen, haupt­säch­lich Grund­schulen. … Mit beein­druck­en­dem Spürsinn und Scharf­sinn ist er … eingestiegen in die Grund­la­gen der men­schlichen Entwick­lung, in die Hirn­forschung und in die Grund­la­gen der Montes­sori-Päd­a­gogik. … Aus voller Überzeu­gung kommt er zum Schluss, dass ger­ade die Montes­sori-Päd­a­gogik ein beson­ders geeignetes Mit­tel ist, um das Kind im Entwick­lungsalter von 6 bis 12 Jahren an die Dig­i­tal­isierung her­anzuführen und diese im Rah­men der kindlichen bzw. jugendlichen Entwick­lung sin­nvoll zu nutzen. … Durch die bedächtige Abwä­gung von Vor- und Nachteilen und seine vielfälti­gen Vorschläge der konkreten Tech­nolo­gien­utzung gibt das Buch den Schul-Prak­tik­ern reich­lich Nahrung und den Erziehungswis­senschaftlern viele Anstöße, neu und kreativ zu denken.“
Dr. Jörg Boy­sen, Vor­sitzen­der, Montes­sori Dachver­band Deutschland

Mario Valle, Montes­sori-Päd­a­gogik und neue Tech­nolo­gien. Eine mögliche Inte­gra­tion?, Bd. 33, LIT Ver­lag 2019, 184 S., 19.90 EUR, br., ISBN 978–3‑643–14265‑8. Jet­zt bestellen

Leben und Erleben des (inklu­siv­en) All­t­ags in einem Montessori-Kindergarten

Inklu­sion ist The­ma in nahezu allen Kindertage­sein­rich­tun­gen. In Freiburg ist der Wiehre­mer-Kinder­garten seit 30 Jahren der gemein­samen Erziehung verpflichtet. Hier wird der päd­a­gogis­che All­t­ag in einem Montes­sori-Haus gelebt und dif­feren­ziert vorgestellt. Die Begleitung des Kinder­gartens durch die Katholis­che Hochschule Freiburg zeigt sich in Über­legun­gen zur Inklu­sions­de­bat­te, in Befra­gun­gen über die Bedeu­tung der inklu­siv­en Arbeit sowie in ein­er Studie zur Inter­ak­tion zwis­chen Kindern mit und ohne Behinderung.

So detail­lierte Ein­blicke in die Montes­sori-Päd­a­gogik vor dem Hin­ter­grund inklu­siv­en Arbeit­ens find­en päd­a­gogis­che Fachkräfte, Eltern und Montes­sori-Inter­essierte kaum in einem anderen ver­gle­ich­baren Buch. 

Ursu­la Jäger, Jens Clausen, Kinder mit Aus­sicht. Leben und Erleben des (inklu­siv­en) All­t­ags in einem Montes­sori-Kinder­garten, Bd. 32, 2016, 216 S., 29.90 EUR, br., ISBN 978–3‑643–13450‑9. Jet­zt bestellen

50 Jahre Deutsche Montes­sori-Vere­ini­gung e.V. Rück­blick und Aus­blick. Her­aus­gegeben im Auf­trag der Deutschen Montes­sori-Vere­ini­gung e.V.

Am 23. Sep­tem­ber 1961 wurde die erste Satzung der Deutschen Montes­sori-Vere­ini­gung e.V. unterze­ich­net. Darin ist die bedeut­same Selb­stverpflich­tung fest­geschrieben, die päd­a­gogis­che Arbeit Maria Montes­soris in der Erziehung aus dem Geiste des Evan­geli­ums zu pfle­gen und zu entwick­eln. Eben­falls wur­den damals von Dr. Mario Montes­sori, dem Sohn der welt­berühmten Reform­päd­a­gogin Dr. Maria Montes­sori, sowie von Prof. Dr. Helene Helm­ing, die den ersten Vor­sitz in der Geschichte der Deutschen Montes­sori-Vere­ini­gung e.V. innehat­te, auch die Reg­u­lar­ien zur Ver­lei­hung des Montes­sori-Diploms vereinbart.

Inzwis­chen kann die Vere­ini­gung nun schon auf eine 50jährige erfol­gre­iche Tra­di­tion zurück­blick­en. Die Pflege und Entwick­lung der Montes­sori-Päd­a­gogik set­zt sich fort, um gemäß der Ini­tia­tive der Grün­dungsmit­glieder zum Wohle der Kinder auch heute jun­gen Men­schen weit­er­hin eine erfol­gre­iche Gegen­wart und Zukun­ft zu ermöglichen. Aus Anlass dieses großen Jubiläums — 50 Jahre Deutsche Montes­sori-Vere­ini­gung e.V. — war die alljährlich in Bens­berg bei Köln stat­tfind­ende Stu­di­enkon­ferenz entsprechend dieser Zielset­zung konzip­iert: Im Mit­telpunkt ste­ht allein das Kind.

Michael Klein-Lan­deck (Hg.), Das Kind im Mit­telpunkt, 50 Jahre Deutsche Montes­sori-Vere­ini­gung e.V. Rück­blick und Aus­blick. Her­aus­gegeben im Auf­trag der Deutschen Montes­sori-Vere­ini­gung e.V., Bd. 30, 2012, 312 S., 19.90 EUR, br., ISBN 978–3‑643–11762‑5.
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Raum für soziale und emo­tionale Entwick­lung

Maria Montes­soris Konzept für ein Haus für Kinder entwick­elt Maßstäbe und begrün­det ein Milieu, in dem Kinder und Päd­a­gogen in Frei­heit leben, ler­nen und sich entwick­eln kön­nen. Ein beson­deres Kennze­ichen des Mod­ells sieht Maria Montes­sori in der “Vor­bere­it­eten Umge­bung”. Sie fordert “vor allen anderen Din­gen die Umge­bung zu pfle­gen. Das ist eine indi­rek­te Arbeit, und wenn die Umge­bung nicht gut gepflegt ist, wird es wed­er auf physis­chem noch intellek­tuellem oder spir­ituellem Gebi­et wirkungsvolle und dauer­hafte Ergeb­nisse geben”. Der Päd­a­goge ist Teil dieser “Vor­bere­it­eten Umge­bung” und somit entschei­dend ver­ant­wortlich für die sozialen und emo­tionalen Entwick­lungschan­cen des Kindes.

Michael Klein-Lan­deck arbeit­et als Lehrer im Ham­burg­er Schul­dienst und als Pri­vat­dozent am Fach­bere­ich Erziehungswis­senschaft der Uni­ver­sität Ham­burg. M.A. Clau­dia Schäfer ist Dozentin an der Päd­a­gogis­chen Hochschule Luzern und in der Erwach­se­nen­bil­dung tätig.

Michael Klein-Lan­deck, Clau­dia Schäfer (Hg.), Ein Haus für Kinder, Raum für soziale und emo­tionale Entwick­lung, Bd. 29, 2011, 256 S., 19.90 EUR, br., ISBN 978–3‑643–11273‑6. Jet­zt bestellen

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Reformpädagogik


Ein Streifzug durch die Geschichte der Reform­päd­a­gogik anhand von 19 Portraits

Das vor­liegende Buch por­traitiert, einge­bet­tet in den jew­eils geschichtlichen Kon­text, 19 Päd­a­gogin­nen und Päd­a­gogen, die wesentliche Impulse in die reform­päd­a­gogis­che Bewe­gung hineinge­tra­gen haben.
Viele von ihnen sind, obwohl sie inno­v­a­tive Pro­jek­te ins Leben gerufen haben, bis heute kaum bekan­nt, da sich ihre Spur oft im Exil, im Gefäng­nis oder im Konzen­tra­tionslager ver­loren hat.
So liegt das Ziel des Buch­es zum einen darin, manche Lebens­geschicht­en, die lange vergessen oder ver­drängt ein Dasein im Schat­ten gefris­tet haben, wieder in ein ihnen gebühren­des Licht zu rück­en, zum anderen soll es Mut machen, all den schon ein­mal beschrit­te­nen und inno­v­a­tiv­en Wegen wieder mehr Raum in unserem gegen­wär­ti­gen Bil­dungssys­tem zu geben, Bun­theit und Vielfalt dort einzu­fordern, oder zur eige­nen Exper­i­men­tier­freudigkeit anregen.

Rain­er Wisi­ak ist Wal­dor­flehrer, Montes­sori- und Wald-Päd­a­goge. Er arbeit­et in einem Zen­trum für Inklu­siv- und Son­der­päd­a­gogik und schreibt für ver­schiedene päd­a­gogis­che Mag­a­zine.
www.rainer-wisiak.at


Rain­er Wisi­ak, Rebellinnen und Rebellen der Päd­a­gogik, Ein Streifzug durch die Geschichte der Reform­päd­a­gogik anhand von 19 Por­traits, Bd. 1, 2020, 232 S., 29.90 EUR, br., ISBN 978–3‑643–51014‑3. Jet­zt bestellen

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